Was ist ein Growshop?
Kurze Antwort: Ein Growshop bietet alles, was Sie zur Zucht von Pflanzen in Innenräumen benötigen.
Da das Thema auf vielen verschiedenen Wegen angegangen werden kann, möchten wir etwas ausholen und ins Detail gehen.
Was wird benötigt, bzw. um was muss sich im Speziellen gekümmert werden für den Anbau in Innenräumen:
- Licht (LED, Leuchtstoffröhren, Hochdruckleuchtmittel)
- Klima (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung)
- Growbox, Growzelt
- Substrat und Zuchtvarianten (Erde, Coco, Hydro/Aero)
- Töpfe
Auf diese Themenbereiche gehen wir erst mal mit einem Absatz ein, weiter unten folgenden tiefer gehende Informationen, Lesestoff für den Fall, dass wir Ihr Interesse schon geweckt haben.
Was den Anbau in Innenräumen hauptsächlich von dem in der Umwelt unterscheidet, ist der Bedarf an künstlichem Licht. Es gilt hier nicht die Sonne perfekt zu ersetzen, denn deren Hitzestrahlung wird in Räumen nur selten benötigt. Es gibt einen Bereich im Lichtspektrum, der für Pflanzen ermittelt worden ist, welcher den Versuchen nach alles Wichtige abdeckt. Das sogenannte PAR-Spektrum umfasst die Wellenlängen von 400-700nm, diese Werte finden sich z.B. bei den LED-Pflanzlicht Lampen (z.B. BloomStar, SANLight und Lumatek), bei anderen Leuchtmitteln wird sie seltener angegeben. Das heißt aber nicht, dass Leuchtstoffröhren, oder Hochdruckleuchtmittel diesen Bereich nicht abdecken, diese sind aber einfach nicht so effizient und damit stromsparend wie LEDs, weshalb zumindest Leuchtstoffröhren und Energiesparleuchten (ESL) so gut wie keine Verwendung mehr finden.
Das Raumklima. Hochdruckleuchtmittel, die seit langem gerne für die Pflanzenzucht angewendet werden (ausschließlich, oder als Zusatzbeleuchtung in Gewächshäusern) entwickeln eine nicht zu vernachlässigende Wärme, die aus geschlossenen Räumen abtransportiert werden muss. Dieser Umstand, sowie der Bedarf der Pflanzen an frischer Luft (genauer gesagt Kohlendioxid) wird durch Belüftungsanlagen sichergestellt. Es gibt für jedes Beleuchtungsszenario eine passende Lüftung, bei Bedarf mit vorgeschaltetem Aktivkohlefilter. Wie erwähnt haben Hochdruckleuchtmittel (MH für Wachstum, NDL für Blüte) die höchste Wärmeproduktion, was im Winter in sonst kühlen Räumen von Vorteil sein kann, im Sommer zu Temperaturen führt, die die Pflanzenzucht unmöglich machen können.
Bei den Growboxen handelt es sich um Zelte, die es ermöglichen das Klima und die Lichtphasen zu steuern. Eine Growbox ist fast komplett licht- und luftdicht. So kann die Lichtphase für Kurztagspflanzen mit künstlicher Beleuchtung (NDL, HPS, ESL und LED) genau eingehalten werden und die Luftzu- und Abfuhr wird per Ventilator ggf. sogar mit einer Klimaregelung gesteuert. Eventuell entstehende Gerüche werden mit einem Aktivkohlefilter beseitigt. Zuluftfilter halten Staub und Schädlinge zurück.
Bei den Substraten legen wir mit einer Zuchtart los, die eigentlich kein Substrat hat, jedenfalls nicht im normalen Sinn. Jeder kennt die Hydroponik, wenn nicht sogar schon von Zuhause, dann z.B. aus Arztpraxen und Krankenhäusern, wo die Pflanzen in einem Behälter stehen, der mit Tonkugeln gefüllt ist. Die Pflanzen werden nur mit Wasser und passend mit Dünger versorgt. Sie brauchen außer einer Beleuchtung nichts weiter, die Tonkugeln verbrauchen sich nicht, im Gegensatz zur Erde als Substrat. Die Kugeln (z.B. Canna oder Plagron Clay Pebbles) sorgen hauptsächlich für den Halt der Pflanze und dafür, dass Wasser und Sauerstoff möglichst ungehindert an die Wurzeln gelangen können.
Der Klassiker: Erde. Ein Anbau auf diesem Substrat, dass den Menschen schon seit Urzeiten begleitet, kann wohl als unproblematischste Art gezählt werden um Pflanzen anzubauen. Erde verzeiht so manchen Fehler beim Gießen, gibt Halt und kommt bei Qualitätsware (z.B. Canna Terra, Biobizz und Plagron) ohne Schädlinge daher. Hauptsächliche Unterscheidungsmerkmale sind wohl die biologisch, oder mineralisch vor gedüngten Produkte. Bei den biologisch vorgedüngten Erde sorgen je nach Hersteller rein pflanzliche Düngestoffe (Stichwort vegan) für ein gesundes Bodenleben, welches den Dünger in Pflanzen verwertbare Nährstoff aufspaltet, oder teilweise Grundstoffe tierischen Ursprungs (wie z.B. Hornspäne) für eine Komplettierung.
Relativ neu: Kokos. Hergestellt aus der Kokosnuss so wie wir sie kennen und ein wieder nachwachsender Rohstoff. Lange Zeit wurde experimentiert, wie man diesen Abfallstoff aus der Kokosfett und Ölherstellung als Substrat für Pflanzen nutzbar machen könnte. Die Fasern von hochwertigem Kokos werden lange und aufwändig gewässert, um den hohen Salzanteil auszuschwemmen, der es für die Pflanzenzucht unbrauchbar machen würde. Danach werden die Fasern konditioniert (gepuffert) um klare Nährstoffverhältnisse herzustellen, damit es später beim Düngen nicht zu substratbasierten Nähstoffimbalancen kommt.
Töpfe sind erstaunlicherweise auch ein Forschungsgegenstand und unterliegen laufender Verbesserung. Im Gegensatz zur Hydroponik, wo oftmals Systeme mit eigens gefertigten Töpfen verwendet werden, die perfekt zum System passen, gibt es für Erde und Kokos als Substrat eine größere Auswahl. Grundsätzlich spricht nichts gegen den runden, oder auch eckigen Plastiktopf, in dem viele Pflanzen vom Gartencenter oder der Gärtnerei kommen. Gerade wenn Pflanzen noch umgetopft werden sollen, bieten sich jedoch bessere Varianten an.
Die Bewässerung kann (halb-)automatisch mit einer Tropfbewässerungsanlage, oder wie althergebracht von Hand mit der Gießkanne geschehen. Der beste Zeitpunkt zum Gießen ist immer der, wenn der Topf sich leicht anfühlt, die Pflanze die Blätter aber noch nicht hängen lässt. Eines des größten Probleme für Züchter sind Pflanzen, die zu viel gegossen worden sind. Die Wurzeln haben dem Wasser den Sauerstoff entzogen und es entstehen anaerobe Fäulnisprozesse, die die Wurzeln schädigen und zum Eingehen der Pflanze führen können.
Bei der rezirkulierenden Hydroponik muss sich um den Nährstofftank gekümmert werden, dieser darf selbstverständlich weder vom Wasser her leerlaufen, noch vom Anteil an Dünger in der Nährstofflösung, die sich über die Zeit so wandelt, dass sich ein Komplettaustausch ca. alle zwei Wochen anbietet.
Im Folgenden gehen wir auf die einzelnen Punkte nochmal genauer ein.
- Licht -
Hochdruckleuchtmittel gibt es in zwei Ausführungen, MH (Metalhalogen) mit einem weißen Spektrum wie es für die Wachstumsphase gewünscht ist, sowie NDL (Natriumdampf), dieses hat viele Orange- und Rottöne, die dem herbstlichen Sonnenlicht ähneln und daher sehr gut für die Blüte und Fruchtungsphase geeignet sind. Es gibt auch Mischformen, z.B. NDL mit erhöhtem Blauanteil (z.B. Osram Plantastar), und solche, die beide Leuchtmitteleinheiten (MH und NDL) in einem Lampenkörper vereinen. Diese eignen sich für alle Pflanzenphasen.
Hochdruckleuchtmittel benötigen zum Betrieb ein Vorschaltgerät (z.B. Lumii), das für deren Start und den folgenden laufenden Betrieb sorgt. Oftmals sind diese Geräte in der Leistung einstellbar, so dass einerseits mit einem Gerät eine Vielzahl von Leuchtmitteln betrieben werden kann, andererseits besteht die Möglichkeit die Leistung einfach herunterzuregeln und in Zeiten von hohen Umgebungstemperaturen die Wärmeentwicklung zu reduzieren. So kann bei digitalen Vorschaltgeräten mit einem stromsparenden 250 Watt MH-Leuchtmittel für das Wachstum gearbeitet werden und trotzdem 600 Watt in der Blüte Verwendung finden, die - wenn erforderlich - auch auf 400 Watt dimmbar sind. Alles mit einem Gerät.
Die vorher genannten Leuchtstoffröhren werden oftmals für die Anzucht von Sämlingen und Stecklingen genutzt, da sie hier ein sehr gutes Lichtspektrum aufweisen, sowie kostengünstig und energiesparend arbeiten.
Die Lebenserwartung von LED-Armaturen sticht die aller anderen Leuchtmittel bei weitem aus, 60000 Stunden sind eher die Regel, bei SANLight wird eine Restleuchtstärke von 90% nach 80000 - 100000 Stunden angegeben. Diesen Wert erreichen Hochdruckleuchtmittel nach ca. 12000h und müssten im gleichen Zeitraum ca. 6 Mal getauscht werden. LEDs haben den Vorteil der genauen Auswahl des gewünschten Spektrums und können daher immer für den Einsatzzweck optimiert werden, die Energieersparnis zeigt sich nicht nur im geringeren Stromverbrauch, sondern auch in der niedrigeren Wärmeentwicklung. Diese Faktoren können sogar in kurzfristigen Rechnungen die höheren Anschaffungskosten rentabel machen: es wird kein Reflektor benötigt, die Armaturen selbst brauchen weniger Strom, der oben erwähnte Leuchtmitteltausch fällt aus, die Klimatechnik kann kleiner ausfallen und benötigt weniger Strom.
- Klima -
Mit Sonderlösungen wie der Cool-Tube, oder den Spudnikreflektoren wird die von den Leuchtmittel produzierte Wärme direkt mit der Abluft abtransportiert und kommt nicht mit der Raumluft in Berührung, hier kann die Stärke des Abluftsystems kleiner gewählt werden. Noch besser sieht es - wie schon erwähnt - bei den LED-Panels aus, diese können zum Teil mit einem Drittel der Abluftleistung einer entsprechenden hochdruckleuchtmittelbasierten Anlange auskommen.
Die zugeführte Luft muss noch im Raum verteilt werden, dies geschieht mit Clipventilatoren (Secret Jardin, Garden HiPro) in kleinen Anbauräumen, Box- oder Standventilatoren (z.B. Honeywell) in größeren. Angebracht in gegenüberliegenden Ecken sollten sie einen leicht nach oben gerichteten Luftwirbel (einer Windhose ähnlich, aber natürlich nicht so stark!) erzeugen.
Die relative Luftfeuchtigkeit muss beim Klima ebenfalls beachtet werden, ganz kurz gefasst: ist sie zu niedrig trocknen die Pflanzen gerade im jungen Stadium regelrecht aus, ist sie zu hoch kann Schimmel die Pflanzen befallen, was gerade in späten Stadien, wenn alles etwas gedrängter zugeht schwer zu erkennen ist. Es geht auch um die Spaltöffnungen im Blatt, durch welche die Pflanze einerseits atmet, andererseits ihre Temperatur regelt. Ein Luftbefeuchter, oder Luftentfeuchter können zum gewünschten Klima führen.
- Substrate und Zuchtarten -
Hydroponik:
Es gibt innerhalb der Hydroponik ein paar Unterarten, hauptsächlich unterscheiden sich diese in Drain-To-Waste (überschüssiges Gießwasser wird entsorgt, z.B. Canna Hydro), oder rezirkulierende (überschüssiges Gießwasser fließt zurück in einen Nähstofftank und wird wieder verwendet, z.B. Canna Aqua). Diese beiden Arten profitieren von unterschiedlichen Düngern, ansonsten sind andere hydroponische Systeme nur von der Herangehensweise und dem Aufbau verschieden, benötigen aber auf jeden Fall einen Dünger, der darauf abgestimmt ist. Manche Firmen haben eine Formulierung, die für beide Arten funktioniert, hervorzuheben wäre hier Terra Aquatica, T.A., vormals General Hydroponics Europe (GHE). Die Hydroponik bietet einige Vorzüge, Nährstoffe gelangen sofort zu den Wurzeln der Pflanze und können von dieser aufgenommen werden. Es gibt kein Entsorgungsproblem mit verbrauchtem Substrat, die verbrauchte Nährstofflösung wird einfach heruntergespült oder im Garten weiterverwendet. Schädlinge, die sich in Erde einnisten haben in Hydrosystemen keine Chance. Die Wasserwerte müssen allerdings kontrolliert werden, der pH- und EC-Wert sind hier von Interesse. Der pH-Wert, weil Nährstoffe von der Pflanze nur in einem bestimmten Bereich dieses Wertes optimal aufgenommen werden können. Es gibt Zusätze, um den pH-Wert in beide Richtungen zu korrigieren und brauchbar zu machen. Der EC-Wert spiegelt die Salzkonzentration im Wasser wieder, Kalzium und Magnesium sind oftmals ausreichend im Leitungswasser enthalten, die Beigabe vom Dünger erhöht diesen Wert, bis die vom Hersteller für die jeweilige Wuchsphase der Pflanze empfohlene Menge erreicht ist.
Spielarten der Hydroponik sind des weiteren DWC (Deep Water Culture), NFT (Nährfilm Technologie) und Aeroponik. Zusätzlich zu den erwähnten Tonkugeln kommen Steinwollwürfel und Matten zum Einsatz, selbst Perlite (die weißen Kügelchen in der Gartenerde) können hier ohne Erdbeimischung verwendet werden. Gerade bei der Hydroponik bieten wir Ihnen ob des doch komplexen Themas gerne Unterstützung bei der Auswahl der passenden Produkte an.
Erden:
Es gibt Erden die leicht vor gedüngt sind, in denen sich junge Pflanzen besonders wohl fühlen und Ihre Wurzeln auf der Suche nach Nährstoffen ausbreiten, oder stark vor gedüngte, in denen kräftige Pflanzen mit gut ausgebildetem Wurzelsystem für Wochen ohne Nachdüngung stehen können. Bei der Verwendung von Torf können die Hersteller wenigstens auf zwei Qualitäten zurückgreifen, den bekannten Schwarztorf aus tieferen Schichten, der reichlich vorhanden ist und im Gartenbau als Standard gilt. Andererseits gibt es den hochwertigeren Weißtorf (z.B. Canna Terra Professional Plus), der die oberen Schichten umfasst und daher nur in geringeren Mengen verfügbar ist. Dieser zieht sich beim Trocknen nicht sonderlich zusammen (Schwarztorf zieht sich zusammen und expandiert danach oftmals nicht mehr gut, es kommt dazu, dass Gießwasser einfach durch den Topf durchläuft). Außerdem ist es sehr luftdurchlässig, so kommt es einerseits zu besserer Sauerstoffversorgung der Wurzeln, andererseits zu weniger Hang zur Staunässe.
Kokos:
Vom Aussehen unterscheidet sich Kokos nicht sonderlich von der bekannten Erde und gibt den Pflanzen Halt im Topf, Fasern und kleine Schalenstücke prägen das Bild. Es verhält sich nur anders in der Art, wie bewässert und gedüngt werden soll, daher gibt es spezielle Kokos Dünger (z.B. Canna und Plagron Coco), die aber in der Anwendung weder teurer, noch komplizierter sind. Pflanzenzüchter, die sich nicht von der Handhabung des Substrats Erde trennen wollen, können in Kokos eine Verbesserung des Ertrags möglich machen und nicht nur dass: Kokos kann wiederverwendet werden, mit ein bisschen Pflege kann es viele Male erneut zum Einsatz kommen. Es bietet sich bei Kokos an, genauer auf die Wasserwerte (pH und EC) einzugehen, von daher kommt es hier der Hydroponik näher, als dies bei Erde der Fall ist.
- Töpfe -
Airpots, wie z.B. die von Ercole setzen an verschiedenen Punkten an. Sicherlich ist es Ihnen schon mal passiert, dass sie den besten Zeitpunkt zum Umtopfen verpasst haben und der Erdballen war komplett weiß vor Wurzeln, die sich auch noch ringförmig im Topf gebildet haben. Diese Wurzeln haben es ganz schwer sich in einem neuen, größeren Gefäß auszubreiten und die Pflanze hat viel Energie in das Längenwachstum der Wurzeln gesteckt, aus dem sie keinen Nutzen ziehen konnte, da es keinen Platz mit neuem Substrat und Nährstoffen zu finden gab. Die Ercole-Töpfe haben eine Wandung mit Wellenstruktur und Löchern. Die Wellen verhindern die Ringwurzelbildung, da Wurzeln nicht rückwärts Richtung Pflanze wachsen wollen und die Löcher sorgen für das Absterben der Wurzelspitze (sog. Air Pruning), welches die Pflanze anregt neue Wurzeln auszutreiben, auch entlang der schon gebildeten Wurzel. So wird das komplette Substrat durchwurzelt und die Wuchsrichtung geht von der Pflanze weg, das bedeutet beim Umtopfen wachsen die Wurzeln sofort in das neue Substrat. Durchlöcherte Erhöhungen im Topfboden lassen dringend benötigten Sauerstoff an die Wurzeln gelangen und überschüssiges Wasser besser abfließen, nachteiliger Staunässe wird so entgegengewirkt. Auch Stofftöpfe (aus lebensmittelechtem Recyclingmaterial, Root Pouch) bieten ähnliche Vorteile und sollten in Betracht gezogen werden, wenn es darum geht die Pflanzen in ihrem Wuchs zu unterstützen. Auch hier bilden sich keine Ringwurzeln und das Air Pruning findet ebenso statt. Durch eine höhere Verdunstungsoberfläche kühlen die Töpfe ihren Inhalt etwas besser als geschlossene Kunststoffvarianten, in den Sommermonaten sicherlich keine schlechte Eigenschaft. Bei dekorativem Einsatz wird die runde Form von vielen Kunden bevorzugt und ein Topf aus Stoff ist natürlich immer auch ein Hingucker.
Die allgemeine Größe der Töpfe lässt sich mit ein bisschen Erfahrung am besten so wählen, dass jeden zweiten bis dritten Tag gegossen werden muss. Dies hat sich als guter Kompromiss herausgestellt. So ist sichergestellt, dass die Pflanzen nicht zu nass stehen, aber auch nicht verdorren, weil mal erst ein paar Stunden später gegossen werden konnte.
Auch wenn dies hier schon einige Informationen sind, die Ihnen vielleicht bei der Entscheidungsfindung geholfen haben: wir können nur einen Abriss der Thematik liefern, es gibt noch viel mehr zu erzählen, zumal wir immer auf die spezielle Zuchtsituation hin beraten möchten. Wie immer gibt es Vor- und Nachteile bei jeder Zuchtart. Es ergeben sich Änderungen, je nachdem ob das Hobby im Keller, Wohnraum, oder Spitzboden angesiedelt werden soll, die Art der Zucht und die persönlichen Vorlieben. Und genau so individuell soll unsere Beratung erfolgen!